Wer neu anfängt, hat es erst einmal schwerer als geübte Fahrer. Doch es gibt Tipps und Tricks, die Fahranfängern das Fahren auf Landstraßen, Autobahnen und in der Stadt leichter machen. Die folgenden fünf Tipps sind simpel, aber sehr effektiv!
Tipp 1: Üben, üben, üben
Wer den Führerschein erst noch erlangen muss oder diesen noch ganz neu hat, sollte so viel üben wie nur möglich. Das klappt entweder mit den Eltern oder anderen erfahrenen Begleitern auf dem Übungsplatz oder direkt im Straßenverkehr. Letztere Möglichkeit ergibt natürlich Sinn, wenn die offiziellen Papiere sicher verstaut in der Fahrzeugschein Hülle im Handschuhfach liegen. Alles andere ist ohnehin in Deutschland verboten.
Viele Anfänger haben zum Beispiel Angst vor dem Fahren bei Nacht oder dem Fahren auf der Autobahn. Die Angst sollte man überwinden, denn irgendwann werden diese Situationen zur Routine.
Tipp 2: Nerven bewahren, mit Coolness punkten
Nicht alle Menschen auf deutschen Straßen sind immer lässig und vor allem freundlich gesinnt. Kommt einem Fahranfänger ein regelrechter Rüpel unter, sollte man diesen entweder gekonnt ignorieren oder freundlich bleiben. Manchmal hilft es auch, wenn man die anderen Verkehrsteilnehmer nett darauf hinweist, dass man Anfänger ist.
Tipps 3: Nicht ablenken lassen
Irgendwann geht das Fahren in Fleisch und Blut über, sodass man gar nicht mehr über das Betätigen der Gänge, der Bremse und des Gases nachdenken muss. Doch bis dahin gilt: Konzentration ist Trumpf! Es gilt, stets hellwach die Geschehnisse im Rückspiegel, aber auch die Lage neben dem Wagen im Auge zu behalten. Ablenkungen wie das Telefonieren, Musikhören oder intensive Gespräche mit dem Beifahrer sind hier fehl am Platz. Nur wer sich auf den Verkehr konzentriert, kann die anfänglich fehlende Fahrpraxis mit ausgleichen. Ablenken lassen sollten sich ungeübte Anfänger auch nicht von Dingen in der Umgebung. Dazu gehören Passanten, auffällige Werbung oder andere Autos, die gar nichts mit der eigenen Situation zu tun haben.
Tipp 4: Fahrtraining absolvieren und sicherer fahren
Verschiedene Fahrschulen bieten das sogenannte Fahrtraining an. Hier kann man zusätzlich zur normalen Fahrstunde lernen, wie man mit heiklen Situationen umgehen kann, die einem im Alltag begegnen. Ein Kind rennt plötzlich auf die Straße und man muss vollbremsen! Wer diese Situation im Fahrtraining gezielt übt, kann davon im Fall der Fälle profitieren. Das Fahrtraining kann man auch ohne einen Fahrlehrer ausüben, wenn es zum Beispiel sehr windig oder regnerisch ist. Dann heißt es: Ab auf den Übungsplatz und sich den Gefahren in einem wenig gefährlichen Ambiente stellen!
Tipp 5: Bequemlichkeit und Komfort für ein besseres Fahrgefühl
Wer bequem sitzt, fährt deutlich souveräner. Deshalb sollten Anfänger im eigenen oder einem fremden Auto darauf achten, dass sowohl das Lenkrad als auch der Sitz perfekt eingestellt sind. Es lohnt sich zudem, alle Spiegel individuell auszurichten. Dann fährt man automatisch sicherer.