Wer sich eine Katze anschafft oder mit der Katze umzieht, sollte für eine katzensichere Wohnung sorgen. Mit den folgenden Tipps gelingt das.
Tipp 1: Türen und Fenster sichern
Leider passieren immer wieder Unfälle, weil Katzen versuchen, aus einem gekippten Fenster ins Freie zu gelangen. Damit das nichts passiert, sollten die Fenster entsprechend gesichert werden. Fliegengitter helfen nicht nur dabei, die Insekten fernzuhalten, sondern sie dienen auch als Sicherung für Katzen. Ein Augenmerk sollten Katzenhalter auch auf die Türen legen. Mit einem stabilen Türstopper sorgt man dafür, dass die Katze nicht aus Versehen zwischen der Wand und der Tür eingeklemmt wird, während man diese schwungvoll öffnet.
Tipp 2: Pflanzen gezielt auswählen
Manche Zimmerpflanzen sind für den Stubentiger giftig. Dazu zählt zum Beispiel das Efeu und viele weitere immergrüne Pflanzen sowie Blumen. Wer mehr darüber wissen möchte, recherchiert im Netz nach den konkreten Pflanzenarten. Die betreffenden Gewächse werden entweder aus der Wohnung verbannt oder in einem Raum untergebracht, der für die Katze tabu ist. Gibt es Pflanzen auf dem Balkon oder einer Terrasse, die von der Katze genutzt wird, gelten hier die gleichen Regeln.
Tipp 3: Die Möbel katzensicher machen
Nicht nur die Tiere müssen vor ihrer Umwelt geschützt werden, sondern auch umgekehrt. Wer zum Beispiel Polstermöbel vor scharfen Katzenkrallen schützen möchte, der sollte der Katze von Anfang an beibringen, dass sie einen Kratzbaum nutzen soll. Ansonsten gibt es die Option, besonders empfindliche Möbel sowie Dekorationen und Accessoires nur in einem Raum zu benutzen, der wiederum für die Katze tabu ist. Hat sich die Katze bereits am Sofa, am Sessel oder den Stühlen im Esszimmer ausgetobt, kann man versuchen, die entsprechenden Möbel mit einer Tinktur aus Baldrian einzusprühen. Den Geruch mögen die Stubentiger normalerweise nicht und halten sich daher fern. Natürlich verwendet man die Tinktur nur auf unempfindlichen Oberflächen.
Tipp 4: Vorhänge und Co.
Wer unbedingt Vorhänge aufhängen möchte, der sollte dafür sorgen, dass diese nur halblang sind und nicht bis zum Boden reichen. Sonst könnte das eine Einladung für die Katze darstellen, damit zu spielen. Wichtig ist, dass die Vorhangstangen in einem Haushalt mit Katze sehr sicher in der Wand verankert werden. Es kann trotz aller Vorsicht passieren, dass sich die Katze mit ihrem ganzen Körpergewicht daranhängt und die Stange entsprechend belastet. Das müssen die Elemente aushalten. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der verwendet Jalousien anstelle von Vorhängen.
Tipp 5: Kabel sicher verlegen
Katzen interessieren sich für allerlei Gegenstände, die auf den ersten Blick harmlos aussehen. Dazu gehören auch Stromkabel, welche sie gerne anknabbern oder damit spielen. Tritt hierbei ein Defekt auf, kann die Katze einen Stromschlag bekommen. Deshalb prüfen Katzenhalter alle Kabel regelmäßig und verlegen sie am besten in einem Kabeltunnel, der die Kabel gegen Angriffe seitens der Katze abschirmt.